KinFlex® Reflextherapie

Kinesiologische Therapie gestresster frühkindlicher Reflexe • 4-6 Termine für bis zu 19 Reflexe • alle Übungen nur in der Praxis

Frühkindliche Reflexe lösen unsere ersten Bewegungen im Mutterleib durch äußere
Reize aus. Sie laufen unwillkürlich, automatisch und immer gleich ab. Reflexbewegungen unterstützen bereits im Embryonalalter das Wachstum, die Nerven- und Muskelentwicklung und später auch den Geburtsvorgang. In den späteren Lebensmonaten sind Reflexe maßgeblich am Aufrichtungsprozess beteiligt.

Spätestens nach 3,5 Jahren sollte die Hirnreifung soweit erfolgt sein, dass die Reflexbewegungen in den Hintergrund treten. Bewegungen werden dann willentlich ausgeführt und sind nicht die Antwort auf einen äußeren Reiz. Dieser Integrationsprozess kann jedoch durch äußere Faktoren vor oder während der Geburt gestört werden, was einige körperliche und auch emotionale Begleiterscheinungen mit sich bringen kann. Auch bei einem schlimmen Sturz beispielsweise können Reflexe als „Notmechanismus“ wieder reaktiviert werden. In solchen Fällen kann die KinFlex®-Reflextheraphie Abhilfe schaffen.

√ Konzentrationsschwierigkeiten, Ablenkbarkeit, Hyperaktivität, fehlende Impulskontrolle (ADS/ADHS Problematik)
√ Lernprobleme (Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche)
√ Unsicherheiten in der Körperkoordination, Feinmotorik, Grobmotorik
√ emotionale Unausgeglichenheit, Unsicherheit, Ängstlichkeit
√ Hochsensibilität
√ innere Unruhe, Stress

Selbstverständlich bestehen wir nicht nur aus Reflexen, dennoch können sie mit die Ursache sein für Konzentrationsschwierigkeiten, Empfindlichkeiten gegenüber Licht oder Geräuschen oder andere Symptome. In der Reflextheraphie können sie kinderleicht entstresst werden und dir somit wieder mehr Leichtigkeit in dein (Familien-)Leben bringen. 

Was ist alles möglich nach Reflextherapie? 

√ ein entspanntes Leben + Lebensfreude
√ Fokus und Konzentration
√ Erfolgserlebnisse beim Lesen, Schreiben oder Rechnen
√ Gleichgewicht und Koordination
√ Emotionale Stabilität
√ Selbstbewusstsein
√ Motivation
√ mit Veränderungen umgehen können

Mit der KinFlex® Reflextherapie werden sowohl körperliche als auch emotionale Symptome entstresst und zentriert. Die KinFlex® Reflextherapie ist eine Therapie im nicht medizinischen Bereich und kombiniert Kinesiologie, Wahrnehmungsübungen, visuell/ auditiv/ kinästhetische Koordination sowie einfache Bewegungsübungen zu einer effektiven und schnellen Therapie, dass erfahrungsgemäß nicht mehr als ca. vier Sitzungen benötigt werden, um alle restaktiven Reflexe zu bearbeiten und zu zentrieren. Und das Schöne dabei: es gibt keine Hausaufgaben für zuhause.

Du bist nicht sicher, ob frühkindliche Reflexe bei dir noch Stress verursachen könnten? Dann schau dir gern den Fragebogen an. 

Was kann passieren, wenn ein Reflex gestresst ist:

Furcht-/Lähmungsreflex (FLR)
Menschen mit einem aktiven FLR wirken oft zurückhaltend, sensibel und ängstlich. In Stress- oder Schreckmomenten neigen sie dazu, innerlich zu erstarren. Ihre Körperhaltung ist häufig schlaff, und sie haben mit Koordination oder Gleichgewicht Schwierigkeiten.
Moro-Reflex (Schutzreflex)
Ein aktiver Moro-Reflex zeigt sich oft in einer hohen Reizempfindlichkeit. Betroffene reagieren schnell überfordert, impulsiv oder schreckhaft. Nähe, Kritik oder Veränderungen sind oft herausfordernd, und Sinneseindrücke werden besonders intensiv wahrgenommen.
Bonding-Reflex
Ein aktiver Bonding-Reflex kann sich durch starke Unsicherheiten und ein hohes Bedürfnis nach Nähe und Bestätigung zeigen. Betroffene sind ungern allein, wirken anhänglich oder fordernd. Manche verbergen ihre Unsicherheit hinter Humor oder Provokation. Der Umgang mit Autoritätspersonen fällt oft schwer, ebenso die Angst zu scheitern.
Symmetrisch Tonischer Nackenstellreflex (STNR)
Ein aktiver STNR kann Übergänge und Veränderungen erschweren – sei es beim Denken, Sehen oder Bewegen. Besonders bei Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) zeigt sich dieser Reflex häufig. Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht, etwa beim Abschreiben von der Tafel, sind typisch. Oft sind die mündlichen Leistungen deutlich stärker als die schriftlichen.
Asymmetrischer Tonischer Nackenstellreflex (ATNR)
Der ATNR beeinflusst die Entwicklung der Lateralität, also die Unterscheidung von rechts und links. Bleibt dieser Reflex aktiv, kann es beim Schreiben und bei der Körperkoordination zu Schwierigkeiten kommen. Zum Beispiel fällt das Schreiben oft schräg aus, Buchstaben werden vertauscht, und Bewegungen über die Körpermitte werden vermieden. Auch beim Fahren kann das Drehen des Kopfes unbewusst zu einer Lenkbewegung führen.
Spinaler Galant Reflex
Bei einem aktiven spinalen Galant Reflex fällt das Sitzen oft schwer, und der Schlaf ist häufig unruhig. Auch die Blasenkontrolle kann beeinträchtigt sein, was bis ins Schulalter zu Bettnässen führen kann. Der Reflex sorgt für eine erhöhte Empfindlichkeit am Rücken, weshalb enge Kleidung oder Gürtel oft unangenehm sind. In einigen Fällen können sich dadurch Fehlhaltungen, wie Skoliose oder ein schiefer Gang, entwickeln.

WICHTIG

Die KinFlex® Reflextherapie ersetzt keine medizinische Behandlung. Klienten mit vorliegenden medizinischen Diagnosen können die Reflextheraphie in Absprache mit dem behandelnden Arzt wahrnehmen.